Kunde: Jacobs Douwe Egberts
Categorie: Essen und Getränke
Status: Delivered
Integration von Nicht-SAP-Ländern mit JDE-Standardarbeitsweisen. Jacobs Douwe Egberts ist ein niederländisches Unternehmen in Privatbesitz, das zahlreiche Getränkemarken besitzt. Es wurde 2015 nach der Fusion der Kaffeeabteilung von Mondelez International mit Douwe Egberts gegründet. Nach der Fusion ist JDE nun die Nummer zwei unter den Kaffeeunternehmen weltweit nach Nestle. Berater der Bolders Consulting Group unterstützen JDE seit 2014 durch die Beteiligung an verschiedenen Projekten bei der Erreichung des Verkaufsziels von JDE von 5000 Tassen Kaffee pro Sekunde.
Um dieses Ziel zu erreichen, war es sehr wichtig, die Geschäfts- und IT-Prozesse im gesamten Unternehmen weltweit zu harmonisieren und eine einheitliche Arbeitsweise zu schaffen. Mit
grossem Nachdruck auf der Standardisierung hat JDE seit 2014 verschiedene Programme
durchgeführt und das Projekt "Kauri" war eine der Initiativen in dieser Richtung. Das Hauptziel des Kauri-Projekts ist es, Länder, die kein SAP verwenden, in das gemeinsame SAP-System von JDE zu
integrieren und ihre Geschäfts- und IT-Prozesse nach einer JDE-Standardvorlage zu harmonisieren.
Das Projekt zielt darauf ab, von verschiedenen traditionellen Altsystemen auf ein weltweites ERP-System für Unternehmen umzusteigen. Das Projekt war eine grosse Herausforderung in Bezug auf den Zeitplan und den Umfang, der verschiedene Länder wie Brasilien, Australien, Neuseeland und
Thailand umfasste. Dies erforderte eine eingehende Kenntnis der JDE-Geschäftsprozesse sowie der
jeweiligen IT-Systeme, um die bestehenden Prozesse in den verschiedenen Ländern zu verstehen und sie auf die JDE-Vorlage abzubilden. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war die Schulung neuer
Benutzer in mehreren Ländern mit unterschiedlichem Hintergrund.
Herausforderungen:
Folgenabschätzung aufgrund der geografischen Ausdehnung
Mit der Aufnahme neuer geografischer Standorte in das Planungsnetzwerk war es sehr wichtig,
die Planungsaufträge zu bewerten, um eine konsistente Planung über alle ZeitZonen.
Das bestehende System war für die EMEA-Region konzipiert, und es waren einige Änderungen erforderlich,
um die neuen Zeitzonen zu erfassen, insbesondere das Netzwerk
zwischen Asien-Pazifik und Europa.
Stammdatenextraktion aus den Altsystemen
Eine der größten Herausforderungen bei diesem Projekt war die Extraktion der Stammdaten aus mehreren Altsystemen in das SAP-System zu extrahieren. Da für diese Länder kein SAP-System implementiert war, stammen sterben Daten aus mehreren Altsystemen, sterben Sich je nach Land unterscheiden. Es war sehr wichtig zu beurteilen, welche Art von vorhandenen Daten war und wie sie in die erforderliche Form umgewandelt werden konnten in die erforderliche Form zu bringen. In einigen Fällen war es erforderlich, neue Datenflüsse zu erstellen. Altsystem in das SAP-System. Da für diese Länder kein SAP-System implementiert war, stammten die Daten aus mehreren Altsystemen und waren von Land zu Land unterschiedlich. Es war sehr wichtig zu beurteilen, welche Art von Daten verfügbar war und wie in die gewünschte Form umwandeln. In einigen Fällen war die Erstellung neuer Datenflüsse erforderlich.
Change Management
Change Management war während des gesamten Projekts eines der wichtigsten Themen. Da mehrere Benutzer mit unterschiedlichem Hintergrund beteiligt waren und es gewohnt waren, auf ihre eigene Art und Weise zu arbeiten, war es wichtig, dies zu verstehen, sie aber gleichzeitig anzuleiten in die neue Arbeitsweise und wie sie die Unternehmensziele besser erreicht. Als neue Funktionalitäten wie Bedarfsplanung, Beschaffungsplanung und Produktionsplanung eingeführt wurden, um die Planungsfunktionen des APO-Systems zu nutzen, gab es für die Benutzer sowohl aus Systemperspektive als auch aus Geschäftsprozessperspektive eine erhebliche Änderung, da die Geschäftsprozesse erforderlich waren optimiert werden, um neue Systemfunktionen zu unterstützen. Kommunikation/Abstimmung mit lokalen Teams Die Kommunikation war eine weitere Herausforderung in diesem Projekt aufgrund unterschiedlicher Zeitzonen und Sprachen. Da alle Zeitzonen in diesem Projekt enthalten waren; Asien, Amerika, Europa mit verschiedenen Sprachen, es war eine Herausforderung, mit lokalen Teams zu kommunizieren und sich abzustimmen. Zu Um ein Projekt dieser Größenordnung zu leiten, mussten alle die gleiche Sprache sprechen und das gleiche Verständnis haben. Mit Geduld und guten Kommunikationsmethoden haben wir diese Herausforderungen gemeistert. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts war die Ausbildung von Menschen unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche Denkweisen und unterschiedliche Kenntnisse des SAP-Systems.
Setting up the Forecasting and Promotion
Die Einrichtung des Vorhersageprozesses für diese Länder war eine echte Herausforderung, da die Mitarbeiter so sehr sie an die Arbeit mit Excel gewöhnt waren; dass es eine echte Herausforderung war, sie davon zu überzeugen die APO-Funktionen zur Erstellung von Prognosen zu nutzen. Es kostete viel Mühe und Workshops mit unseren Beratern, um zu zeigen, was mit dem APO- Nachfrageplanungssystem erreicht werden kann. Ein weiterer Aspekt war der Promotion Loading Prozess, bei dem die Länder ihre eigenen Promo-Tools haben und es wichtig ist, eine nahtlose Schnittstelle mit diesen Promo-Tools zu haben.
Neugestaltung der gesamten Struktur der Planungsaufträge
Um verschiedenen Zeitzonen gerecht zu werden, wurden ganze Prozessketten neu gestaltet, um eine konsistente und genaue Planung auf der ganzen Welt zu gewährleisten. Die Einführung mehrerer paralleler Verarbeitungsprofile und die Parallelisierung der Prozessketten ermöglichten es, alle Jobs weit vor Geschäftsbeginn fertigzustellen und lieferten den Benutzern genaue Planungsergebnisse.
Neue Abläufe zum Laden von Stamm- und Bewegungsdaten
Um die korrekten Stammdaten aus den Altsystemen im erforderlichen Format zu erhalten, arbeiteten die Berater mit den lokalen Teams zusammen, um die Lücken zu ermitteln. Es wurden neue Abläufe eingeführt, damit genaue Stamm- und Bewegungsdaten in das zukünftige SAP-System geladen werden konnten. Neue Berichte wurden eingeführt, um das Unternehmen bei der Analyse seiner Daten zu unterstützen.
Einrichtung von Prognosen und Verkaufsförderungsprozessen
Um die Möglichkeiten des APO Demand Planning voll auszuschöpfen, arbeiteten die Berater mit den lokalen Teams zusammen, um sie bei der Segmentierung ihres Produktportfolios zu unterstützen und die Erstellung von Prognosen unter Verwendung geeigneter Prognosemodelle und Parameter. Mehrere Tests wurden durchgeführt, um die Prognosemodelle zu finalisieren und die Parameter abzustimmen. Für das Laden von Promotions wurde ein neuer Prozess eingeführt, bei dem die Planer die Promotionsmengen direkt und die Aktionsvolumina direkt in APO-Planungsbücher hochladen zu können.
Kontinuierliche Abstimmung mit lokalen Teams
In der Anfangsphase des Projekts wurden ausführliche Workshops mit dem Unternehmen organisiert, um die JDE-Vorlage/Arbeitsweise zu erläutern und die Lücken zu identifizieren. Es wurden Lösungen vorgeschlagen, um die Lücken zu schließen, und die Berater arbeiteten an der Vorbereitung der funktionalen und technischen Entwürfe entsprechend den geschäftlichen Anforderungen. Es gab kontinuierliche Abstimmungsgespräche mit den lokalen Teams, um die Fortschritte, Erfolge und Probleme, die während des gesamten Projekts auftraten zu verbessern. Die Berater der Bolders Consulting Group arbeiteten sehr eng mit ihren Geschäftspartnern von JDE zusammen und waren in jeden Teil des Projekts involviert, einschließlich Design, Aufbau, Test, Schulung und Cut-Over Ausführung.
Um die Mitarbeiter in SAP zu schulen, wurden sehr gut vorbereitete Schulungsunterlagen erstellt, die dann in die lokalen Sprachen übersetzt wurden, um den lokalen Benutzern ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Zusätzlich zu den traditionellen PowerPoints wurden wichtige Schulungen in kleinen Videos aufgezeichnet, die in Zukunft als Referenz dienen sollen.
Insgesamt arbeiteten die Berater der Bolders Consulting Group sehr intensiv mit allen einschliesslich der lokalen Teams, der JDE-Geschäftspartner und anderen funktionalen Teams und nutzten ihre bisherigen Erfahrungen, um einen reibungslosen Start ohne Probleme zu gewährleisten.
Die erfolgreiche Implementierung des Projekts brachte für JDE folgende Vorteile mit sich: